Gottéron Leader während Nati-Pause

Fribourg verteidigt die Tabellenführung vor der dritten Nationalmannschaftspause mit Erfolg. Gegen den amtierenden Meister ZSC Lions resultiert ein 4:1-Erfolg.

Patrick Geering prallt an der Fribourger Wand ab (Bild: Si)

Fribourg verteidigt die Tabellenführung vor der dritten Nationalmannschaftspause mit Erfolg. Gegen den amtierenden Meister ZSC Lions resultiert ein 4:1-Erfolg.

Die entscheidenden Szenen spielten sich zwischen der 33. und der 36. Minute ab – just als die ZSC Lions endlich ins Spiel gefunden hatten. Denn die Freiburger hatten die ersten 30 Minuten klar dominiert, aus ihren Möglichkeiten aber zuwenig Kapital geschlagen. Lediglich 1:0 stand es nach 32 Minuten durch das 18. Saison-Tor von Julien Sprunger. Plötzlich kamen auch die Zürcher Gäste zu Chancen, und Thibaut Monnet, der nächste Saison zu Gottéron zurückkehren wird, erzielte aus einer der ersten sogleich den 1:1-Ausgleich (33.).

Innerhalb von drei Minuten entglitt den Lions das Spiel aber wieder. Haarsträubende Fehler wiesen den Zürchern den Weg in die erste Niederlage nach zuletzt sechs Siegen. Luca Cunti verlor in der Vorwärtsbewegung die Scheibe, was Adam Hasanis 2:1 für Fribourg einleitete, lediglich 24 Sekunden nach dem Zürcher Ausgleich. Und in der 36. Minute vertändelte Patrick Geering, einer der zuverlässigsten Verteidiger in der gesamten Liga (Plus-19-Bilanz), als hinterster Mann die Scheibe, was Greg Mauldin das 3:1 ermöglichte. Nach Andrej Bykows 4:1 nach bloss 72 Sekunden im Schlussabschnitt musste Lukas Flüeler den Platz im Goal für Tim Wolf räumen.

Fribourg – ZSC Lions 4:1 (0:0, 3:1, 1:0).

St-Léonard. – 6700 Zuschauer (ausverkauft). – SR Massy, Kaderli/Wüst. – Tore: 23. Sprunger (Bykow, Jeannin/Ausschluss Blindenbacher) 1:0. 33. (32:33) Monnet 1:1. 33. (32:57) Hasani (Jeannin, Knoepfli) 2:1. 36. Mauldin 3:1. 42. Bykow (Sprunger, Birbaum) 4:1. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Dubé; Monnet.

Fribourg: Benjamin Conz; Birbaum, Ngoy; Marc Abplanalp, Kwiatkowski; Schilt, Heins; Merola; Gamache, Dubé, Mauldin; Knoepfli, Jeannin, Hasani; Benjamin Plüss, Bykow, Sprunger; Tristan Vauclair, Botter, Lauper; Cadieux.

ZSC Lions: Flüeler (42. Wolf); Geering, Seger; McCarthy, Blindenbacher; Maurer, Lashoff; Daniel Schnyder; Monnet, Trachsler, Bastl; Kenins, Cunti, Ambühl; Bühler, Schäppi, Baltisberger; Wick, Patrik Bärtschi.

Bemerkungen: Fribourg ohne Lukas Gerber und Brügger, ZSC Lions ohne Stoffel und Lehtonen (alle verletzt). – Pfostenschuss Sprunger (14.).

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