Grenzwächter erwischen in Basel zwei Weissrussen mit Falschgeld

Schweizer Grenzwächter sind in Basel zum dritten Mal in diesem Jahr auf Falschgeld gestossen. Im jüngsten Fall erwischten sie zwei Weissrussen, die 27 gefälschte 100-Euro-Scheine auf sich trugen.

Schweizer Grenzwächter sind in Basel zum dritten Mal in diesem Jahr auf Falschgeld gestossen. Im jüngsten Fall erwischten sie zwei Weissrussen, die 27 gefälschte 100-Euro-Scheine auf sich trugen.

Die beiden Männer im Alter von 21 und 26 Jahren fielen Grenzwächtern am Sonntagnachmittag in der Halle des Bahnhofs SBB auf, wie die Grenzwache am Dienstag mitteilte. Bei der Kontrolle des Duos fanden die Beamten beim einen Mann in der Innentasche der Jacke einen Briefumschlag mit den Blüten.

Es handelte sich um vergleichsweise schlechte Fälschungen, heisst es in der Mitteilung. Die beiden Weissrussen wurden mitsamt dem Falschgeld der Basler Polizei übergeben. Die Staatsanwaltschaft hat gegen sie ein Verfahren eingeleitet.

Schweizer Grenzwächter haben in diesem Jahr in Basel bereits drei Mal Falschgeld sichergestellt. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Euro-Blüten im Gesamtwert von 10’600 Euro.

Beim ersten Fall handelte es sich um einen Tunesier, der Mitte Januar im Bahnhof SBB mit 50 falschen Euro-Scheinen im Wert von 1800 Euro erwischt wurde. Tags darauf ging den Grenzwächtern am Grenzübergang Lysbüchel ein Türke mit 6100 Euro Falschgeld ins Netz.

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