Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras darf im Amt bleiben. Die Zweiparteienregierung aus der konservativen Nea Dimokratia (ND) und den Sozialisten (Pasok) erhielt in einer Abstimmung im Parlament in der Nacht auf Samstag das Vertrauen der Abgeordneten.
Samaras wollte mit dem Votum den wiederholten Forderungen der Opposition nach Neuwahlen die Spitze nehmen. Griechenland war 2010 und 2012 mit Milliardenhilfen von seinen Euro-Partnern und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) vor dem finanziellen Kollaps gerettet worden.