Die Grippe hat weniger Menschen ins Bett gezwungen als in der Woche zuvor. Die Krankheit ist aber nach wie vor in den meisten Landesteilen weit verbreitet.
Dies betrifft die Romandie, das Mittelland und die Ostschweiz. Nur noch sporadisch tritt die Grippe in der Zentralschweiz auf. Dies geht aus den am Mittwoch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlichten Zahlen hervor.
132 Ärztinnen und Ärzte meldeten 23,7 Grippeverdachtsfälle auf 1000 Konsultationen. Hochgerechnet sind das 198 Konsultationen aufgrund grippeähnlicher Erkrankungen pro 100’000 Einwohner. Gegenüber der Vorwoche sind das rund 30 Konsultationen weniger. Am meisten Verdachtsfälle gab es mit 366 bei den unter Vierjährigen.
Den Höhepunkt erreichte die Grippewelle in der Woche sechs, als über 300 Personen mit Grippesymptomen den Arzt aufsuchten. Seit der zweiten Jahreswoche hat die Grippe den nationalen epidemischen Schwellenwert überschritten.