Grossbrand in Wintersporthotel hält österreichische Feuerwehr in Atem

Ein Grossbrand in einem Hotel hält die Feuerwehr im österreichischen Wintersportort Saalbach-Hinterglemm in Atem: Rund 120 vorwiegend deutsche und niederländische Gäste konnten sich rechtzeitig retten, als ihr Hotel in der Nacht zum Montag ausbrannte, wie das regionale Polizeikommando berichtete.

Ein Feuerwehrmann (Archiv) (Bild: sda)

Ein Grossbrand in einem Hotel hält die Feuerwehr im österreichischen Wintersportort Saalbach-Hinterglemm in Atem: Rund 120 vorwiegend deutsche und niederländische Gäste konnten sich rechtzeitig retten, als ihr Hotel in der Nacht zum Montag ausbrannte, wie das regionale Polizeikommando berichtete.

Die Flammen konnten bis zum Vormittag nicht gelöscht werden. Die meisten Gäste im ausgebuchten Glemmtalerhof waren im Speisesaal, als das Feuer am späten Abend in einem der obersten Stockwerke ausbrach. Ein Vater und sein Sohn konnten erst im letzten Moment gerettet werden: Die Feuerwehr fand sie nach Mitternacht schlafend in ihrem Zimmer.

Die Ursache für das Unglück war zunächst ungeklärt. Ein Defekt in der Sauna könnte der Auslöser gewesen sein, sagte Hotelbetreiber Karl Schnell der Nachrichtenagentur APA. Die Wintersportler wurden in umliegenden Hotels untergebracht. Viele wollten jedoch gleich abreisen, hiess es bei der Polizei.

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