Ein Grossbrand hat mindestens 300 Menschen zu Obdachlosen in Costa Rica gemacht. Rund 70 Häuser wurden im Armenviertel Caro Quintero nahe der Hauptstadt San José in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) von den Flammen zerstört, wie lokale Medien berichteten.
Zwei Menschen mussten vom Roten Kreuz medizinisch behandelt werden. Als Ursache des Brandes wurde eine Überlastung des Stromnetzes vermutet. In der rund 15 Kilometer westlich von San José gelegenen Ortschaft leben laut Medienberichten rund 1000 Menschen.