Die umstrittene Abbiegespur am Zürcher Bellevue soll nun doch abgebaut werden können. Das kantonale Verwaltungsgericht hat den Regierungsrat zurückgepfiffen, welcher der Stadt die Aufhebung untersagt hatte. Am fraglichen Ort genüge eine einzige Abbiegespur ohne weiteres, schreibt nun das Verwaltungsgericht.
Der Entscheid bestätigt die Stadt Zürich, die stets darauf verwiesen hat, dass am fraglichen Ort nur eine Abbiegespur benötigt werde. Die zweite sollte abgebaut und dem Sechseläutenplatz zugeschlagen werden. Dieser wird zur Zeit von Grund auf neu gestaltet.
Der Regierungsrat hatte im Dezember 2012 die Genehmigung des Spurabbaus verweigert. Er hatte damit argumentiert, dass der Abbau zu einer Kapazitätsverringerung führe, welche zu Staus seeaufwärts bis über die Stadtgrenze hinaus führen könnte.