Die Hagelgewitter vom 30. Juni und vom 1. Juli in der Schweiz haben Gebäudeschäden von 50 Millionen Franken verursacht. Das teilte am Mittwoch die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mit.
Am stärksten betroffen waren Sonnenstoren, Dächer und Fassaden. Ein Grossteil dieser Schäden hätte durch den Einsatz hagelresistenterer Materialien der Gebäudehüllen vermieden werden können, hielt die VKF fest.
Insgesamt verursachten die Gewitter am Monatswechsel somit Schäden von über 170 Millionen Franken. Allein an fast 43’000 Autos entstanden Hagelschäden von geschätzten 115 Millionen Franken und an landwirtschaftlichen Kulturen solche von 7 Millionen.