Hasenpest im Laufental festgestellt

Keine schöne Nachrichten vor Ostern: Bei einem in Dittingen BL tot aufgefundenen Feldhasen ist die Hasenpest nachgewiesen worden. Die ansteckende Erkrankung wird bei frei lebenden Nagetieren durch ein Bakterium ausgelöst und verläuft bei Feldhasen tödlich.

Keine schöne Nachrichten vor Ostern: Bei einem in Dittingen BL tot aufgefundenen Feldhasen ist die Hasenpest nachgewiesen worden. Die ansteckende Erkrankung wird bei frei lebenden Nagetieren durch ein Bakterium ausgelöst und verläuft bei Feldhasen tödlich.

In seltenen Fällen könne sich die Krankheit auf Menschen übertragen, teilte das Amt für Wald beider Basel am Freitag mit. Die Übertragung erfolge nur über den direkten Kontakt oder nach Bissen von infizierten Tieren. Deshalb sollen tote Tiere nicht berührt werden.

Beim Menschen zeige die Krankheit ein breites Spektrum an Symptomen, sei aber nicht tödlich, heisst es weiter. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch sei nicht möglich. Die Hasenpest könne aber auch von Zecken übertragen werden.

Die Hasenpest, auch „Tularämie“ genannt, gehört zu den zu überwachenden Seuchen. In der Schweiz sei die Verbreitung der Hasenpest eher gering, sagte Gabriel Sutter vom Amt für Wald beider Basel auf Anfrage.

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