Der Spielfilm «Heimatland» erhält den mit 30’000 Franken dotierten Berner Filmpreis. Zehn junge Autorenfilmer aus der Romandie und der Deutschschweiz zeichnen darin in zehn Episoden «ein eindrückliches Bild der gegenwärtigen Lage der Schweiz», wie die Jury findet.
Allein schon das Unterfangen, einen Film aus Beiträgen von zehn Autoren zu drehen, sei ein Wagnis. Produzent Stefan Eichenberger und sein Team hätten die Herausforderung hervorragend gemeistert, heisst es in einem Communiqué der bernischen Erziehungsdirektion.
Als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde «Après l’hiver» der Regisseure Bastien Bösiger und Adrien Bordone. Der Film, der den Alltag von vier Jugendlichen im zehnten Schuljahr erzählt, wurde mit 15’000 Franken belohnt. Die öffentliche Preisverleihung findet am 17. November in der Dampfzentrale Bern statt.