Heimteams nicht gefordert

Die ZSC Lions und Fribourg-Gottéron kommen in den dritten Playoff-Halbfinals zu ungefährdeten Heimsiegen. Der Qualifikationssieger besiegt Genève-Servette mit 6:2, Gottéron deklassiert Kloten mit 7:1.

Servettes Goalie Tobias Stephan zum vierten Mal bezwungen (Bild: SI)

Die ZSC Lions und Fribourg-Gottéron kommen in den dritten Playoff-Halbfinals zu ungefährdeten Heimsiegen. Der Qualifikationssieger besiegt Genève-Servette mit 6:2, Gottéron deklassiert Kloten mit 7:1.

Luca Cunti trug sich für die ZSC Lions erstmals in dieser Serie und gleich doppelt in die Torschützenliste ein. Ryan Keller, der beim 5:3 am letzten Samstag einen Hattrick und am Dienstag das 1:0 erzielte, ist mittlerweile bei sieben Treffern in zehn Playoff-Partien angelangt. Die ZSC Lions nützten eine Schwächephase der Genfer im Mitteldrittel mit vier Toren zum 5:0 resolut aus.

Greg Mauldin erwies sich für Gottéron im dritten Spiel als die grosse Figur. Er erzielte das 2:0 und das 5:1. An zwei weiteren Toren war er direkt beteiligt: Beim 4:0 lenkte Marc-Antoine Pouliot seinen Schuss ab; das 5:1 in der 47. Minute erzielte er in Unterzahl (!) wieder selber. Mauldin erzielte in der Halbfinalserie gegen Kloten erstmals Tore; Kwiatkowskis zwei Treffer (1:0 und 6:1) waren sogar die ersten Playoff-Tore des kanadischen Backs.

Nächster Artikel