Hewlett-Packard verkauft weniger Notebooks und Drucker

Die schwache Nachfrage nach Notebooks und Druckern macht sich beim weltgrössten Computerhersteller Hewlett-Packard nach wie vor bemerkbar. Hewlett-Packard musste im ersten Geschäftsquartal von November bis Januar einen Umsatzschwund von 6 Prozent auf 28,4 Mrd. Dollar hinnehmen.

Der Computerhersteller Hewlett-Packard setzt weniger Notebooks und Drucker ab (Bild: sda)

Die schwache Nachfrage nach Notebooks und Druckern macht sich beim weltgrössten Computerhersteller Hewlett-Packard nach wie vor bemerkbar. Hewlett-Packard musste im ersten Geschäftsquartal von November bis Januar einen Umsatzschwund von 6 Prozent auf 28,4 Mrd. Dollar hinnehmen.

Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. HP leidet wie auch der kleinere Rivale Dell darunter, dass besonders Privatkunden mittlerweile gerne zu einem Tablet-Computer greifen oder mit dem Smartphone im Internet surfen.

Hier sind die beiden Hersteller klassischer PC’s schwach aufgestellt. Doch selbst das eigentlich verlässliche Geschäft mit Firmenkunden war zuletzt rückläufig. HP nahm sowohl mit Services als auch mit Software weniger Geld ein.

Hewlett-Packard baut momentan um – Hintergrund sind auch Fehlentscheidungen im früheren Management. Tausende Mitarbeiter weltweit verlieren ihre Stellen. Es liege noch „jede Menge Arbeit“ vor dem Unternehmen, erklärte Konzernchefin Meg Whitman. Doch langsam zeitige die Neuaufstellung erste Erfolge.

Die Geschäftszahlen im Auftaktquartal fielen besser aus als von Analysten erwartet. Und auch die Prognose lag über den Erwartungen. Nachbörslich stieg die Aktie um 8 Prozent.

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