Das Hightech-Zentrum Aargau (HTZ) in Brugg hat seit der Gründung vor vier Jahren insgesamt 750 KMU-Projekte mit 350 verschiedenen Unternehmen gestartet. Für einen Grossteil der Projekte konnten Fördergelder des Bundes mobilisiert werden.
Wie HTZ-Geschäftsführer Martin Bopp am Freitag vor den Medien in Aarau weiter sagte, flossen so im vergangenen Jahr fast fünf Millionen Franken in den Aargau. Die Unternehmen hätten sich mit Eigenleistungen in ähnlicher Höhe beteiligt. 150 Projekte seien gemeinsam mit einer Hochschule initiiert worden.
Man gehe davon, dass jeder vom Kanton in das Hightech Zentrum Aargau investierte Franken eine Wirkung von ungefähr zehn Franken auslöse werde, hielt HTZ-Verwaltungsratspräsident Anton Lauber fest.
Die bewährte Innovationsförderung solle weitergeführt und jedes Jahr rund 300 neue Projekte gestartet werden. Den Unternehmen stehe eine praxisnahe Drehscheibe und Anlaufstelle für Technologie- und Innovationsfragen zur Verfügung.
HTZ-Geschäftsführer Bopp führte aus, der Start eines Innovationsvorhabens sei für eine Unternehmung immer mit den meisten Risiken verbunden. Es fehle an Zeit und Know-how.
Hier setze das Hightech Zentrum an. Die Unternehmen könnten in Zusammenarbeit mit den Hochschulen von den Dienstleistungen für den Wissens- und Technologietransfer profitieren.