Im Kanton Solothurn ist die Arbeitslosenquote im November im Vergleich zum Vormonat deutlich angestiegen. Die Quote erhöhte sich um 0,2 Punkte auf 2,5 Prozent. 3266 Personen waren als arbeitslos registriert – 185 mehr als im Vormonat.
Die schlechten Prognosen für das kommende Jahr machten sich bemerkbar, teilte das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Mittwoch mit. Die Unternehmen warteten mit Anstellungen und Investitionen zu.
Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 283 auf 5393 Personen zu. Die Quote erhöhte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent. Während das Schwarzbubenland den geringsten Anstieg auswies, so fiel dieser in der Region Grenchen am stärksten aus.
In den Regionen Solothurn und Grenchen liegt die Arbeitslosenquote mit 2,7 Prozent über dem kantonalen Mittelwert von 2,5 Prozent. Die kantonale Quote ist jedoch deutlich tiefer als der Schweizer Durchschnitt von 3,1 Prozent.
Im Verlauf des Monats September hatten 99 Personen ihr Recht auf Taggelder ausgeschöpft, oder ihr Anspruch auf Arbeitslosentaggelder ist nach Ablauf der zweijährigen Rahmenfrist war erloschen. Im Vorjahresmonat waren 67 Personen ausgesteuert worden.