Hollywood vergibt Preis an ETH Zürich für künstliche Explosionen

Die Academy of Motion and Picture Arts and Sciences in Hollywood, welche die Film-Oscars verleiht, vergibt Forschern der ETH Zürich einen Technikpreis. Die Wissenschaftler haben ein Computerprogramm entwickelt, um Rauch und Explosionen in Filmen darzustellen.

Rauch und Explosionen: ETH-Forscher entwickeln erfolgreiches Film-Programm (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Academy of Motion and Picture Arts and Sciences in Hollywood, welche die Film-Oscars verleiht, vergibt Forschern der ETH Zürich einen Technikpreis. Die Wissenschaftler haben ein Computerprogramm entwickelt, um Rauch und Explosionen in Filmen darzustellen.

Der Preis geht an ETH-Professor Markus Gross, einen ehemaligen Postdoktoranden sowie an zwei weitere Forscher aus den USA, wie die ETH am Dienstag mitteilte.

Bisher brauchten Special-Effects-Künstler Stunden oder Tage, um Feuerbälle oder Vulkaneruptionen künstlich am Computer zu erzeugen. Dank der Software aus Zürich sei die Animation nun bedeutend rascher möglich, heisst es weiter.

Das Programm kam bisher in über 20 Hollywood-Grossproduktionen zum Einsatz, darunter Avater und Sherlock Holmes.

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