Honda ruft Autos wegen Bremsproblemen in die Werkstätten zurück

Der japanische Autobauer Honda ruft weltweit 250’000 Autos in die Werkstätten zurück. Mehrere Kunden hätten sich über ein Problem an der Bremse beschwert.

Problem mit den Bremsen: Honda ruft 250'000 Autos zurück (Symbolbild) (Bild: sda)

Der japanische Autobauer Honda ruft weltweit 250’000 Autos in die Werkstätten zurück. Mehrere Kunden hätten sich über ein Problem an der Bremse beschwert.

Betroffen ist demnach das sogenannte elektronische Stabilitätsprogramm. Dieses kann gezielt einzelne Räder eines Autos abbremsen, um ein Ausbrechen des Autos beim Bremsvorgang zu vermeiden.

Eine Störung führe dazu, dass die Bremse für den Bruchteil einer Sekunde aktiviert werden könne, ohne dass der Fahrer etwas tue, teilte Honda mit.

Betätigt der Fahrer genau während einer Störung die Bremse, kann das Auto deutlich stärker abgebremst werden als gewollt. Es seien bislang allerdings weder Unfälle noch Verletzungen durch die Störung bekannt, erklärte der Autobauer. Die meisten Autos sind den Angaben zufolge in den USA betroffen.

Nächster Artikel