Honduras nach Pleite gegen Frankreich selbstkritisch

Nach der 0:3-Niederlage im ersten WM-Gruppenspiel gegen Frankreich übt sich der Schweizer Gruppengegner Honduras in Selbstkritik.

Selbstkritisch: Victor Bernardez (Bild: SI)

Nach der 0:3-Niederlage im ersten WM-Gruppenspiel gegen Frankreich übt sich der Schweizer Gruppengegner Honduras in Selbstkritik.

«Wir wissen, dass wir gegen niemanden auf Augenhöhe spielen können», räumte Verteidiger Victor Bernardez im WM-Quartier in Porto Feliz ein. «Aber im Fussball spielen elf gegen elf. Wir müssen Biss zeigen und noch eins draufsetzen, um vorwärtszukommen», ergänzte er. Gegen Frankreich habe das Team aus Mittelamerika vieles versäumt.

Viel Kritik mussten die «Catrachos» von der heimischen Presse einstecken, vor allem wegen des ruppigen Einsatzes gegen Frankreich. «Honduras hat es mit dem harten Spiel übertrieben. Das Team hatte weder Ballbesitz noch Angriff», schrieb die Zeitung «La Prensa». Die Equipe von Trainer Luis Fernando Suarez habe am Sonntag eine «kümmerliche» Leistung abgeliefert.

Am Freitag spielt Honduras in Curitiba gegen Ecuador, am 25. Juni zum Abschluss der Vorrunde in Manaus gegen die Schweiz.

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