Eine Hundemeute hat südlich von Mexiko-Stadt einen Mann angefallen und getötet. Der 27-Jährige trieb nahe seinem Haus in der Stadt Tepoztlán Sport, als er von sieben Pitbulls angegriffen wurde.
Auch ein Sprung über einen Graben habe dem Mann nicht mehr geholfen, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit. Anwohner hatten sich nach eigenen Angaben immer wieder über die Hunde beschwert, der Besitzer habe allerdings nie reagiert.
Nun seien die Tiere beschlagnahmt worden, sie befänden sich in der Obhut der Behörden. Nach dem Besitzer werde gefahndet, berichtete die Zeitung «Vanguardia».
Bereits im Januar hatte eine tödliche Hunde-Attacke die Öffentlichkeit in Mexiko erschüttert. Damals bissen verwilderte Hunde in einem Naturpark in Mexiko-Stadt vier Menschen zu Tode. Bei den Opfern handelte es sich um eine 26 Jahre alte Frau und ihr achtmonatiges Baby sowie um einen 16-jährigen Jugendlichen und dessen 15 Jahre alte Freundin.