Hunderte Menschen sind vor einem riesigen Feuer auf dem höchsten Berg der Philippinen geflohen. Die Feuerwehr kämpfte am Sonntag gegen die weitere Ausbreitung der Flammen auf dem 3142 Meter hohen Apo, wie der Katastrophenschutzbeamte Harry Camoro sagte.
Demnach wurden zwei Meter tiefe Gräben ausgehoben, um zu verhindern, dass der Brand weiter um sich greift.
Fast alle der rund tausend Touristen am Hang des Vulkans auf der südlichen Insel Mindanao seien in Sicherheit gebracht worden, sagte Camoro. Verletzte habe es keine gegeben.
Der Brand brach aus bisher noch unbekannten Gründen am Samstagnachmittag aus. Laut Camoro sind bei hohen Temperaturen Brände am Apo nicht selten. Die Wälder um den Vulkan sind die Heimat des bedrohten Philippinenadlers.