An der Ostküste Mexikos hat das Meer rund 300 tote Manta-Rochen angespült. Die Behörden prüfen den Vorfall und gehen dabei nach eigenen Angaben von Mittwoch Hinweisen nach, wonach Fischer den Tod der Tiere verursacht haben könnten.
Die Rochen wurden am Strand von Chachalacas bei Úrsulo Galván (Bundesstaat Veracruz), rund 35 Kilometer von der Stadt Veracruz entfernt gefunden. Umweltschützer vermuten, dass die Rochen sich in Fangnetzen verhedderten.
Diese Version sei aber nicht sehr glaubhaft, sagte dagegen der Bürgermeister von Úrsulo Galván, Martín Verdejo. Die Regierung von Veracruz schaltete die Fischereibehörden und die für Umweltschutz zuständige Staatsanwaltschaft ein.