Im Kanton Genf wird für die grenzüberschreitende Bahnlinie nach Frankreich in der nächsten Woche eine 2500 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke verschoben. Insgesamt muss sich der Koloss um 80 Meter bewegen.
Die Arbeiten werden von über 50 Bauarbeitern überwacht, wie am Freitag die Verantwortlichen der Linie Genf-Cornavin-Annemasse (CEVA) vor den Medien bekanntgaben. Die Brücke wird von zwei hydraulischen Winden bewegt und soll sieben Meter pro Stunde voran kommen.
Ob die Platzierung der Eisenbahnbrücke gelingt, hängt auch vom Wasserstand des Flusses Arve ab, der nicht zu hoch sein darf. Die Brücke besteht aus einem Stahlgerüst sowie einer betonierten Fahrspur und wird zwei Tunnel der Bahnlinie miteinander verbinden.