In tausenden Städten gehen für eine Stunde die Lichter aus

Als Zeichen für den Klimaschutz sind am Samstagabend in hunderten Städten auf der ganzen Welt die Lichter ausgegangen. Auch 29 Schweizer Ortschaften machten gemäss der Internetseite des WWF Schweiz bei der Klimaaktion „Earth Hour“ mit.

Die Kapellbrücke in Luzern für einmal ohne Beleuchtung (Bild: sda)

Als Zeichen für den Klimaschutz sind am Samstagabend in hunderten Städten auf der ganzen Welt die Lichter ausgegangen. Auch 29 Schweizer Ortschaften machten gemäss der Internetseite des WWF Schweiz bei der Klimaaktion „Earth Hour“ mit.

Jeweils von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr jeweiliger Ortszeit wurden in rund 5200 die Städten Lichter gelöscht. Die von Umweltschutzverbänden beworbene „Earth Hour“, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet, soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Bedeutung verstärkter Anstrengungen beim Umwelt- und Klimaschutz lenken.

Die Samoa-Inseln im Pazifik läuteten die „Earth Hour“ 2012 ein. Um 20.30 Uhr Ortszeit erloschen für eine Stunde zahlreiche Lichter, anschliessend wurden die Skylines neuseeländischer Städte ins Dunkel getaucht. Wenig später erloschen dann auch die Lichter an der Harbour Bridge im australischen Sydney sowie am berühmten Opernhaus der Stadt.

Auch die Tower Bridge in London, das Brandenburger Tor in Berlin, der Eiffelturm in Paris und der Tahrir-Platz in Kairo wurden in Dunkelheit gehüllt. In New York soll das Empire State Building in der Dunkelheit verschwinden. Zudem beteiligten sich weltweit Millionen Privathaushalte an der Aktion.

In der Schweiz wurden zum Beispiel die Kapellbrücke in Luzern, das Basler Münster oder das Schloss Chillon VD eine Stunde lang nicht beleuchtet.

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