Initiative für freie Wahlpflichtfächer-Wahl in Basel-Stadt lanciert

Teile der baselstädtischen Lehrerschaft sind unzufrieden mit Auswirkungen der HarmoS-Reform auf die Kunstfächer in der Sekundarstufe. Sie haben daher eine Initiative lanciert für die freie Wahl aller Wahlpflichtfächer in der Sek, wie sie am Dienstag mitteilten.

Teile der baselstädtischen Lehrerschaft sind unzufrieden mit Auswirkungen der HarmoS-Reform auf die Kunstfächer in der Sekundarstufe. Sie haben daher eine Initiative lanciert für die freie Wahl aller Wahlpflichtfächer in der Sek, wie sie am Dienstag mitteilten.

Von sieben Wahlpflichtfächern würden drei aufgewertet, hiess es: Italienisch, Latein und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Vier würden hingegen abgewertet, nämlich bildnerisches, technisches und textiles Gestalten sowie Musik. Zudem seien die Schülerinnen und Schüler des P-Zuges in ihren Wahlmöglichkeiten eingeschränkt, jene des A- und E-Zuges jedoch könnten frei wählen.

Hinter der Initiative stehen die Freiwillige Schulsynode sowie die Kantonalsektionen der Gewerkschaft VPOD, des Verbands Schulmusik sowie des Fachlehrerverbands der Bereiche Gestaltung, Bild und Kunst. Gemäss einem Sprecher werden seit Samstag Unterschriften gesammelt; die Frist laufe bis im April.

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