Lauberhorn-Sieger Christof Innerhofer muss die Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Kitzbühel nach der Nummer 45 in Angriff nehmen.
Dies als Konsequenz, nachdem er im Abschlusstraining vom Donnerstag nach seinem Sturz weitergefahren war.
Innerhofer hatte nach seinem Sturz die Ski wieder angeschnallt und seine Fahrt fortgesetzt, was gemäss den Regeln des internationalen Verbandes (FIS) verboten ist. Mit dieser Massnahme will man verhindern, dass es zu gefährlichen Situationen kommt. Innerhofer hatte von dieser Regel keine Kenntnis, wie er gegenüber der Jury angab. Überdies wird der Italiener mit einer Busse von 999 Franken belegt.
Wird ein Fahrer – wie am Donnerstag im Fall Benjamin Raich – hingegen abgewunken, weil vor ihm ein Sturz passiert ist, darf er seine Fahrt fortsetzen, wenn die Strecke wieder freigegeben ist.