In den Schweizer Printmedien wurden im Oktober dieses Jahres etwas weniger Inserate geschaltet als im Vorjahr. Die Einnahmen gingen um 0,4 Prozent auf 155,2 Mio. Fr. zurück, wie die WEMF AG für Werbemittelforschung in ihrer jüngsten Statistik ermittelte.
Mit einem Minus von 24,7 Prozent gingen die Stellenanzeigen besonders stark zurück. Sie generierten noch Einnahmen von 11,5 Mio. Franken. Die kommerziellen Anzeigen, die auch die Wahlinserate beinhalten, nahmen dagegen um 2,1 Prozent auf 127,9 Mio. Fr. zu. Am meisten zugelegt haben Prospektbeilagen, deren Umsätze um 11,8 Prozent auf 11,5 Mio. Fr. anstiegen.
Trotz eines Rückgangs um 0,6 Prozent verzeichnete die Tagespresse mit 80,1 Mio. Fr. noch immer die meisten Inserate-Einnahmen. Die Sonntagszeitungen konnte den Abstand aber verkleinern; ihre Einnahmen stiegen deutlich um 12,2 Prozent auf 19,7 Mio. Franken.