Intersport kehrt trotz tieferem Umsatz in Gewinnzone zurück

Dem Schweizer Sportartikelhändler Intersport PSC ist im vergangenen Geschäftsjahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geglückt. Hauptgrund dafür sind die einmaligen Kosten, die im Vorjahr angefallen waren.

Sitz der Intersport PSC in Ostermundigen (Archiv) (Bild: sda)

Dem Schweizer Sportartikelhändler Intersport PSC ist im vergangenen Geschäftsjahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geglückt. Hauptgrund dafür sind die einmaligen Kosten, die im Vorjahr angefallen waren.

Im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr erzielte Intersport einen kleinen Gewinn von 0,9 Mio. Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Jahr zuvor hatte ein Verlust von 3,3 Mio. Fr. zu Buche gestanden.

Damals hatte die Aufgabe der Discount-Tochter Budget Sport zu Restrukturierungskosten und Wertbeeinträchtigungen geführt. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 3,2 Mio. Fr. ins Plus und erreichte 0,8 Mio. Franken.

Auch im jüngsten Berichtsjahr lief jedoch nicht alles glänzend. Ein Grosskunde sei zahlungsunfähig geworden, zudem habe sich der nasskalte Frühling negativ auf den Umsatz ausgewirkt. Dieser sank um 5 Prozent auf 201,1 Mio. Franken.

Intersport PSC ist Lizenznehmerin des weltweit tätigen Intersport-Konzerns, der seinen Sitz in Bern hat.

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