Irakische IS-Hochburg Falludscha bleibt umkämpft

Die Kämpfe um die westirakische IS-Hochburg Falludscha gehen auch nach dem Vorrücken der Regierungskräfte ins Zentrum der Stadt weiter. In mehreren Viertel im Norden Falludschas gebe es noch «Terrornester», hiess es am Sonntag aus Sicherheitskreisen.

Irakische Sicherheitskräfte halten eine irakische Flagge in Falludschah hoch - die Stadt bleibt umkämpft. (Bild: sda)

Die Kämpfe um die westirakische IS-Hochburg Falludscha gehen auch nach dem Vorrücken der Regierungskräfte ins Zentrum der Stadt weiter. In mehreren Viertel im Norden Falludschas gebe es noch «Terrornester», hiess es am Sonntag aus Sicherheitskreisen.

Anti-Terror-Einheiten hätten aber weitere Teile der Stadt erobert. Die irakische Armee war am Freitag nach wochenlangen Kämpfen ins Zentrum Falludschas vorgerückt. Ministerpräsident Haidar al-Abadi erklärte danach die Befreiung der strategisch wichtigen Stadt.

Regierungskräfte hatten im Mai eine Offensive begonnen, um die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus Falludscha zu befreien. Die Stadt war seit Januar 2014 unter Kontrolle der Extremisten.

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