J. Safra Sarasin verdient im ersten Jahr unter neuem Namen mehr

Die Bank J. Safra Sarasin hat im vergangenen Jahr vor allem dank des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts mehr verdient. Der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 180,5 Mio. Franken.

Das Logo der Bank J. Safra Sarasin (Archiv) (Bild: sda)

Die Bank J. Safra Sarasin hat im vergangenen Jahr vor allem dank des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts mehr verdient. Der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf 180,5 Mio. Franken.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verdoppelte sich beinahe auf 511,5 Mio. Franken, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. 2013 war das erste Geschäftsjahr unter dem neuen Namen J. Safra Sarasin, nachdem die ehemalige Bank Sarasin von der brasilianischen Safra-Familie übernommen worden ist.

Das Zinsengeschäft steigerte den Ertrag gegenüber 2012 um knapp die Hälfte auf 370,7 Mio. Franken. Auch das Handelsgeschäft lief gut: Der Erfolg des Bereichs erhöhte sich von 22,9 Mio. auf 81,2 Mio. Franken.

Dass angesichts dieser deutlichen Steigerungen der Reingewinn nicht noch höher ausfiel, ist wesentlich auf einen ausserordentlichen Aufwand von 137,3 Mio. Fr. zurückzuführen.

Die verwalteten Vermögen lagen Ende 2013 bei 131,4 Mrd. Fr. und damit 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

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