Jane Richard Philips sorgt auf Pablo de Virton für die Überraschung im Longines Grand Prix am CSI Basel. Mit zwei Nullfehlerritten wird die Bernerin glänzende Vierte.
Den GP-Erfolg und damit 110’000 Franken Preisgeld sicherte sich der schwedische Routinier Rolf-Göran Bengtsson mit Casall knapp vor den beiden ebenso erfahrenen Deutschen Ludger Beerbaum mit Chiara und Marcus Ehning mit Cornado.
Nebst der vor Selbstvertrauen strotzenden Jane Richard waren drei weitere Schweizer in der Siegerrunde des mit 350’000 Franken dotierten Longines GP vertreten. Der Luzerner Paul Estermann wurde nach einem Abwurf auf Castlefield Eclipse Achter, der eingebürgerte Franzose Romain Duguet mit Quorida de Treho Neunter und die Nadja Peter-Steiner, die Dritte der Schweizer Meisterschaften 2013, mit Capuera Zehnte.
Nicht in die Entscheidungsrunde gelangten die Schweizer Asse Pius Schwizer mit Toulago, Martin Fuchs mit PSG Future, Beat Mändli mit Louis und Olympiasieger Steve Guerdat mit Nasa.
Als erfolgreichster Turnierreiter durfte der Holländer Harrie Smolders einen Mittelklasse-Personenwagen entgegennehmen. Die Ehrenplätze in der Turnierwertung belegten Paul Estermann und Pius Schwizer.
Longines Grand Prix in Basel (1 Umgang und Siegerrunde, Dotation: 350’000 Fr.): 1. Rolf-Göran Bengtsson (Sd), Casall, 0/43,25. 2. Ludger Beerbaum (De), Chiara, 0/43,52. 3. Marcus Ehning (De), Cornado, 0/43,65. 4. Jane Richard Philips (Sz), Pablo de Virton, 0/48,90. Ferner die Schweizer: 8. Paul Estermann, Castlefield Eclipse, 4/46,13. 9. Romain Duguet, Quorida de Treh, 4/46,90. 10. Nadja Peter-Steiner, Capuera, 4/48,03.