Japan genehmigt Verkauf von Meeresfrüchten in Provinz Fukushima

Erstmals seit der Atom-Katastrophe in Fukushima hat Japan den Verkauf von Meeresfrüchten aus der betroffenen Region wieder genehmigt. Zunächst seien Oktopusse und Meeresschnecken zum Verkauf freigegeben worden, teilte die Fischereibehörde der Präfektur Fukushima am Montag mit.

Dieser Oktopuss wurde im Gewässer vor Fukushima gefangen (Bild: sda)

Erstmals seit der Atom-Katastrophe in Fukushima hat Japan den Verkauf von Meeresfrüchten aus der betroffenen Region wieder genehmigt. Zunächst seien Oktopusse und Meeresschnecken zum Verkauf freigegeben worden, teilte die Fischereibehörde der Präfektur Fukushima am Montag mit.

Bei Untersuchungen wurden demnach keine Spuren von Radioaktivität gemessen. Flundern, Barsche und andere Fische blieben indes weiterhin vom Verkauf ausgenommen, da die Radioaktivität über dem von der Regierung genehmigten Niveau lag, wie die Behörde mitteilte.

Nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami im März 2011 war es in dem Atomkraftwerk im Osten Japans zu einer Kernschmelze gekommen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte in den folgenden Monaten vor erhöhten Strahlungswerten in Nahrungsmitteln gewarnt.

Nächster Artikel