Japan schickt Rakete mit vier Satelliten ins All

Japan hat erstmals zu kommerziellen Zwecken eine Rakete mit mehreren Satelliten an Bord ins All geschossen. Der Start erfolgte in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) von der Raumfahrtbasis Tanegashima im Süden des Landes, wie Bilder der japanischen Raumfahrtbehörde Jaxa zeigten.

Start eine Rakete von der Basis Tanegashima in Japan (Symbolbild) (Bild: sda)

Japan hat erstmals zu kommerziellen Zwecken eine Rakete mit mehreren Satelliten an Bord ins All geschossen. Der Start erfolgte in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) von der Raumfahrtbasis Tanegashima im Süden des Landes, wie Bilder der japanischen Raumfahrtbehörde Jaxa zeigten.

An Bord der Rakete vom Typ H-2A befanden sich ein südkoreanischer sowie drei japanische Satelliten. Während der südkoreanische Satellit aus dem All hochaufgelöste Bilder der Erde liefern soll, erhoffen sich japanische Forscher von einem der anderen Satelliten Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels.

20 Minuten nach dem Start habe sich der südkoreanische Satellit bereits wie vorgesehen von der Rakete abgekoppelt, hiess es seitens der Raumfahrtbehörde. Die Mission gilt aber erst als erfolgreich beendet, wenn sich auch die anderen Satelliten von dem Geschoss lösen.

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