Nicht weniger als 50’000 Zuschauer zählten die Organisatoren von JazzAscona dieses Jahr. In zehn Tagen gab es mehr als 200 Konzerte an der Seepromenade, manche davon gratis. Den Abschluss machte am Sonntag die Final Jazz Party im Golf Club.
Festivalpräsident Guido Casparis führt den Erfolg auch auf die Konzentration auf New Orleans zurück. «Kein anderes Festival in Europa gewährt besseren Einblick als Ascona in das ‚New Orleans Today‘, in einen musikalischen Mix voller Energie und Vitalität, der die gloriose musikalische Vergangenheit der Stadt nicht vergisst, und doch die vielen modernen Formen der Black Music zulässt», rühmt er in einer Mitteilung vom Sonntag.
Die mit den Behörden von New Orleans für drei Jahre geschlossene Vereinbarung zur Zusammenarbeit habe für eine starke Präsenz der Deltastadt am JazzAscona gesorgt – nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch. Zum grossen Erfolg beigetragen habe insbesondere Dee Dee Bridgewater an der Seite von Irvin Mayfield mit dem New Orleans Jazz Orchestra.