Rund jede siebte Person in der Schweiz hat schon einmal an einer E-Zigarette gezogen. Jüngere Leute, Menschen in Ausbildung und Westschweizerinnen und Westschweizer greifen überdurchschnittlich häufig zur Dampf-Zigarette.
E-Zigaretten haben sich zwischen 2013 und 2014 relativ stark verbreitet. Seither stabilisiert sich jedoch die Zahl jener, die schon einmal gedampft haben. Von Juli bis Dezember 2015 sagten 14 Prozent der über 15-Jährigen aus, schon einmal eine E-Zigarette probiert zu haben. 2013 waren es 6,7 Prozent gewesen.
Täglich dampfen aber nur 0,3 Prozent der über 15-Jährigen eine E-Zigarette, wie der am Montag vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlichte Bericht zeigt. 0,7 Prozent gaben an, mindestens einmal pro Woche eine E-Zigarette zu benutzen. 3,3 Prozent der über 5200 Befragten dagegen gaben an, E-Zigaretten nicht zu kennen.
E-Zigaretten werden von täglich Rauchenden (38 Prozent) als auch von Gelegenheitsrauchern konsumiert (30 Prozent). Doch auch rund jeder zehnte ehemalige Raucher greift zur E-Zigarette, und selbst unter Nichtrauchern gibt es Dampfer: Rund 5 Prozent von ihnen sagten aus, schon einmal E-Zigarette geraucht zu haben.
Wer täglich raucht oder zur E-Zigarette greift, füllt häufiger eine nikotinhaltige Flüssigkeit in den Halter als eine, die kein Nikotin enthält. Insgesamt gibt es aber leicht mehr Dampfer, die eine Flüssigkeit ohne Nikotin verwenden als solche, die nur oder manchmal Liquids mit Nikotin in den Halter einfüllen.