Julien Sprunger für sieben Spiele gesperrt

Fribourgs Stürmer Julien Sprunger wird von Einzelrichter Reto Steinmann wegen eines Ellbogenchecks gegen den Kopf von HCD-Spieler Patrick Schommer für sieben Partien gesperrt.

Verpasst den Playoff-Auftakt: Julien Sprunger (Bild: Si)

Fribourgs Stürmer Julien Sprunger wird von Einzelrichter Reto Steinmann wegen eines Ellbogenchecks gegen den Kopf von HCD-Spieler Patrick Schommer für sieben Partien gesperrt.

Schommer erlitt bei dieser Aktion eine Gehirnerschütterung. Damit wird Sprunger, der in 32 Saisonspielen 33 Skorerpunkte erzielt hat, dem NLA-Leader erst im dritten Playoff-Viertelfinalspiel wieder zur Verfügung stehen.

Das hohe Strafmass dürfte auch damit zu tun haben, dass der Nationalstürmer bereits in den Playoffs 2008 sieben Begegnungen hatte aussetzen müssen. Vier Sperren erhielt er für einen Check mit dem Knie gegen den Berner Philippe Furrer, drei Sperren kassierte er, weil er Servettes Thomas Déruns mit dem Ellenbogen am Kopf getroffen und danach seinen auf dem Eis liegenden Gegenspieler nochmals mit dem Stock malträtiert hatte. Sprunger kann gegen diesen Entscheid innert fünf Tagen Rekurs einlegen.

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