Junge Frau in St-Léonard wurde mit Armeewaffe getötet

Die 21-jährige Frau, die am Freitagabend im Unterwallis getötet wurde, ist nach ersten Ermittlungen der Walliser Kantonspolizei mit einer Armeewaffe erschossen worden. Laut Polizei gehört die Tatwaffe dem mutmasslichen Täter, dem 23-jährigen Freund der Toten.

Der mutmassliche Täter griff zu einem Sturmgewehr 90 (Symbolbild) (Bild: sda)

Die 21-jährige Frau, die am Freitagabend im Unterwallis getötet wurde, ist nach ersten Ermittlungen der Walliser Kantonspolizei mit einer Armeewaffe erschossen worden. Laut Polizei gehört die Tatwaffe dem mutmasslichen Täter, dem 23-jährigen Freund der Toten.

Bei der Schusswaffe handle es sich um ein Sturmgewehr 90, schreibt die Walliser Kantonspolizei in einem Communiqué vom Montag. Der mutmassliche Täter befindet sich in Haft. Er ist bei der Polizei kein Unbekannter.

Laut Communiqué ist der Walliser 2010 wegen verschiedener Vermögensdelikte – etwa Diebstahl und Sachbeschädigung – sowie wegen Hausfriedensbruchs und Konsums von Betäubungsmitteln gerichtspolizeilich erfasst worden. 2008 wurde er wegen Drohung und Sachbeschädigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt.

Die Polizei geht davon aus, dass das Paar am Freitagabend einen Streit in der Wohnung hatte. Dabei fiel gegen 23.15 Uhr der tödliche Schuss. Der mutmassliche Täter konnte von der Polizei verhaftet werden.

Nächster Artikel