Jurist Martin Killias wird Präsident des Zürcher Heimatschutzes

Der Zürcher Heimatschutz (ZVH) hat einen neuen Präsidenten. Der emeritierte Strafrechtsprofessor Martin Killias aus Lenzburg AG ist von der Jahresversammlung mit Applaus gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Interimspräsidentin Miriana Albanese, wie der ZVH am Mittwoch mitteilte.

Der Zürcher Heimatschutz (ZVH) hat einen neuen Präsidenten. Der emeritierte Strafrechtsprofessor Martin Killias aus Lenzburg AG ist von der Jahresversammlung mit Applaus gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Interimspräsidentin Miriana Albanese, wie der ZVH am Mittwoch mitteilte.

Er sehe die neue Aufgabe als «schöne Ergänzung» zu seiner bisherigen Tätigkeit, wird Killias in der ZVH-Mitteilung zitiert. Zudem könne er sich wohl auch bei den vielen Rekursen einbringen, mit denen sich der Heimatschutz beschäftigen müsse. Killias gehört auch dem Aargauer Heimatschutz an.

Der 1948 in Zürich geborene Killias kam bereits in jungen Jahren als Talerverkäufer mit dem Heimatschutz in Kontakt. Obwohl er mittlerweile im Aargau wohnt, sei er mit der Geschichte und der Landschaft des Kantons Zürich eng verbunden. Heimatschutz verstehe er grundsätzlich als «Lobby der alten Steine». Diese seien wichtig für die Identitätsbildung.

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