Kadetten Schaffhausen in der Sechsergruppe gefordert

Die Kadetten Schaffhausen bestreiten die Champions-League-Saison 2015/16 in einer Sechsergruppe. Der Schweizer Meister muss eine Top-2-Klassierung erreichen, um seine Achtelfinal-Chance zu wahren.

In der Champions-League-Vorrunde noch mehr gefordert als in der NLA: Kadetten Schaffhausen (Bild: SI)

Die Kadetten Schaffhausen bestreiten die Champions-League-Saison 2015/16 in einer Sechsergruppe. Der Schweizer Meister muss eine Top-2-Klassierung erreichen, um seine Achtelfinal-Chance zu wahren.

Schon vor der Auslosung der Vorrunden-Pools in Wien wussten die Kadetten, dass sie «wider Erwarten», wie sie betonten, nicht zu den Top 16 zählen würden. Bei ihrer achten Champions-League-Teilnahme wurden sie mit fünf anderen Teams in die Gruppe D eingeteilt. Gegner werden Metalurg Skopje (Maz), der dänische Meisterschafts-Zweite Skjern, wie im letzten Jahr die Ukrainer von Motor Saporoschje, der einstige EHF-Cup-Sieger Baia Mare aus Rumänien sowie ein noch zu bestimmender Qualifikant sein.

Der neue Modus des europäischen Verbandes sah eine Splittung der Champions League in zwei Divisionen vor. Die 16 Topmannschaften wurden deshalb in zwei Achtergruppen eingeteilt. Ihre Sieger überspringen die erste K.o.-Runde und sind direkt für die Viertelfinals qualifiziert. Die beiden letztplatzierten Teams der Gruppen A und B scheiden aus dem Wettbewerb aus. Die übrigen zehn Mannschaften spielen weiter in den (sechs auszutragenden) Achtelfinals.

Die Kadetten müssen in ihrer Gruppe Erster oder Zweiter werden, um die Vorrunde zu überstehen. Für den Vorstoss in die Achtelfinals ist das Überstehen im Playoff-Vergleich mit einem der Top-2-Klubs aus Gruppe C notwendig. Die Gruppenphase startet am 16. September.

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