Der FC Luzern unternimmt heute Sonntag bei den Young Boys ab 13.45 Uhr den nächsten Versuch, um endlich den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft einzufahren.
Die Innerschweizer sehnen einen Befreiungsschlag herbei. Sportchef Alex Frei gibt sich (noch) relativ gelassen. Er interpretierte im «Blick» die Saison-Bilanz so, dass es bisher immerhin fünf Teams nicht geschafft hätten, seinen FCL zu schlagen. Luzern spielte bereits fünfmal 1:1. Die Young Boys ihrerseits wollen an die starke Leistung gegen Basel (1:3) anknüpfen. Diesmal aber sollen Punkte geerntet werden.
Für den FC Vaduz ist ab 13.45 Uhr ein «Derby» angesagt. Erstmals überhaupt in der Super League dürfen die Liechtensteiner gegen St. Gallen antreten. Für einmal kündigt sich im Rheinpark grosser Zuschauer-Aufmarsch an; die 5000er-Marke dürfte locker übertroffen werden. Für ein paar Vaduzer ist die Affiche noch brisanter, weil sie auf eine Vergangenheit beim FCSG zurückblicken. Neben Trainer Giorgio Contini sind dies die Spieler Manuel Sutter, Diego Ciccone, Nico Abegglen und Philipp Muntwiler. Letzterer trug bei den «Espen» sogar die Captain-Binde.
Ab 16 Uhr spielt in der dritten Partie vom Sonntag Zürich gegen Sion.