Pfadi Winterthur wird so gut wie sicher aus der Pole-Position in die NLA-Playoffs starten. Der Leader bezwingt GC Amicitia in der Finalrunde auswärts 33:18.
Pfadi weist nach dem zehnten Meisterschaftssieg in Serie einen Vorsprung von fünf Punkten auf das zweitplatzierte Wacker Thun aus – es sind noch drei Runden zu spielen.
Die Winterthurer wurden von GC Amicitia wie erwartet zu keinem Zeitpunkt gefordert. Nach dem 1:1 zogen sie auf 5:1 (10.) davon, worauf die Gastgeber nie mehr näher als bis auf drei Treffer herankamen. Marvin Lier zeichnete sich bei Pfadi als neunfacher Torschütze aus.
Für GC Amicitia war es der zehnte Nuller in Folge. Die Stadtzürcher sind in der Finalrunde nach dem Abgang von Roman Sidorowicz (zu Pfadi) und der Verletzung von Ron Delhees nur noch Kanonenfutter – das 22:29 gegen die Kadetten Schaffhausen zum Auftakt war die knappste Niederlage. Der neue (alte) Trainer Robbie Kostadinovich, der nach der Trennung von Arno Ehret folgte, hat viel Arbeit vor sich.
Rangliste: 1. Pfadi Winterthur 25/42. 2. Wacker Thun 25/37. 3. Kadetten Schaffhausen 24/30. 4. St. Otmar St. Gallen 24/25. 5. Kriens-Luzern 25/23. 6. GC Amicitia Zürich 25/20.