Die Aargauer Regierung hat 50’000 Franken für die Flüchtlingehilfe in Syrien gesprochen. Der Betrag wird je zur Hälfte an das Schweizerische Rote Kreuz und die Organisation Médecins sans Frontières überwiesen.
Beide Organisationen seien mit einem Spendenaufruf zugunsten der notleidenden syrischen Bevölkerung an den Kanton Aargau gelangt, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Das Schweizerische Rote Kreuz unterstützt syrische Flüchtlingsfamilien in Jordanien mit Bargeld, damit sie die dringendsten Bedürfnisse decken können.
Médecins sans Frontières leistet in Libanon und im Irak einen Nothilfeeinsatz für syrische Flüchtlinge und in Syrien selbst medizinische Noteinsätze. Mit der Spende führt der Kanton Aargau die bisherige Praxis weiter, Beiträge aus dem Swisslos-Fonds für die humanitäre Hilfe im In- und Ausland zur Verfügung zu stellen.