Kantonsspital Baselland und entlassener CEO einigen sich

Die Auseinandersetzung zwischen dem Kantonsspital Baselland (KSBL) und dem ehemaligen CEO Heinz Schneider ist beigelegt. Die beiden Parteien haben eine aussergerichtliche Einigung erzielt, wie das KSBL am Dienstag mitteilte.

Dieter Völlmin, ehemaliger Verwaltungsratspräsident des Kantonsspitals Baselland, und Heinz Schneider. (Bild: Nils Fisch)

Die Auseinandersetzung zwischen dem Kantonsspital Baselland (KSBL) und dem ehemaligen CEO Heinz Schneider ist beigelegt. Die beiden Parteien haben eine aussergerichtliche Einigung erzielt, wie das KSBL am Dienstag mitteilte.

Nach Angaben des Kantonsspitals wird das Anstellungsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen per Ende Jahr aufgelöst. Schneider tritt auf diesen Zeitpunkt hin in den vorzeitigen Ruhestand. Bis Ende Jahr bleibt der frühere Geschäftsführer freigestellt. Über die weiteren Details der Einigung wurde gemäss dem Communiqué Stillschweigen vereinbart.

Heinz Schneider war im Februar im Zuge einer monatelangen Führungskrise am KSBL vom Verwaltungsrat per Ende August entlassen und mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Der ehemalige Verwaltungsratspräsident Dieter Völlmin, der am gleichen Tag seinen Rücktritt ankündigte, bedauerte damals, dass mit dem 60-Jährigen keine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte.

Inzwischen sind die Führungspositionen des KSBL neu besetzt worden. Interimistischer CEO ist Jürg Aebi. Der Verwaltungsrat wird von Werner Widmer präsidiert.

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