Kasami: Nächste Station Piräus

Pajtim Kasami setzt seine Karriere in Griechenland fort. Der zum erweiterten Kader der Schweizer Nationalmannschaft zählende Mittelfeldspieler wechselt von Fulham zu Olympiakos Piräus.

Pajtim Kasami wechselt in die griechische Liga (Bild: SI)

Pajtim Kasami setzt seine Karriere in Griechenland fort. Der zum erweiterten Kader der Schweizer Nationalmannschaft zählende Mittelfeldspieler wechselt von Fulham zu Olympiakos Piräus.

Der griechische Serienmeister wird für den 22-jährigen Winterthurer mit mazedonischen Wurzeln nach Bellinzona, Palermo, Fulham und Luzern (leihweise für die zweite Hälfte der Saison 2012/13) die fünfte Station als Profi. Olympiakos nahm Kasami als bereits neunten Spieler dieser Transferperiode für drei Jahre unter Vertrag. Gemäss englischen Medien kassiert Fulham für den Schweizer eine Ablösesumme von zirka sieben Millionen Franken.

Beim Premier-League-Absteiger Fulham kam Kasami in der ersten Hälfte der letzten Saison praktisch immer zum Einsatz. Durch die Involvierung in den Kampf gegen die Relegation verringerten sich die Einsatzzeiten des U17-Weltmeisters von 2009 aber massiv. In der Rückrunde waren es nur noch 388 Minuten. In 56 Pflichtspielen für die «Cottagers» seit 2011 erzielte Kasami drei Tore, darunter war mit dem fabelhaften Volley zum 1:1 gegen Crystal Palace (4:1) im Oktober 2013 eines der schönsten der letzten Premier-League-Saison.

Der langjährige Junioren-Internationale Kasami gehörte am 11. Oktober 2013 in der WM-Qualifikation in Albanien erstmals zum Aufgebot des A-Nationalteams, vier Tage später kam er beim 1:0 gegen Slowenien zu seinem Debüt. Einen Monat später setzte er im Testspiel in Südkorea erstmals von Beginn weg Impulse. Zu einem WM-Aufgebot unter Ottmar Hitzfeld reichte es dem physisch und technisch starken Offensivspieler aber nicht.

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