Die Tessinerin Katrin Müller sorgt beim Weltcup-Final in Arosa als Vierte für das Schweizer Bestergebnis. Alex Fiva klassiert sich im Männer-Feld als Achter.
Katrin Müller vermochte sich im zu Ende gegangenen Weltcup-Winter zum ersten Mal für den Final zu qualifizieren. Im Kampf um den Sieg blieb die Tessinerin chancenlos. Gewonnen wurde die Konkurrenz von der Schwedin Anna Holmlund, die schon zuvor als Gesamtweltcupsiegerin festgestanden hatte.
Alex Fiva, der die Konkurrenz in Arosa vor zwei Jahren für sich entschieden und diesmal als einziger Schweizer die Halbfinals erreicht hatte, vergab im «kleinen Final» um die Plätze 5 bis 8 eine bessere Klassierung durch einen Sturz. Ebenfalls zu Fall kam im eigentlichen Final Saisondominator Jean-Frédéric Chapuis, der ebenfalls schon vorzeitig als Gewinner in der Gesamtwertung festgestanden hatte. Nach Chapuis‘ Sturz war der Weg frei für Semen Dentschikow. Der Russe feierte seinen ersten Sieg auf Stufe Weltcup.