Kaum noch Hoffnung für Vermisste in mexikanischem Dorf

Die 68 noch immer vermissten Menschen nach einem schweren Erdrutsch im Südwesten von Mexiko sind sehr wahrscheinlich tot. Es gebe praktisch «keine Hoffnung» mehr, einen der Vermissten noch lebend zu finden, sagte Präsident Enrique Peña Nieto am Samstagabend vor den Medien im Bundesstaat Guerrero.

Der Erdrutsch hinterlässt ein Bild der Verwüstung in La Pintada (Bild: sda)

Die 68 noch immer vermissten Menschen nach einem schweren Erdrutsch im Südwesten von Mexiko sind sehr wahrscheinlich tot. Es gebe praktisch «keine Hoffnung» mehr, einen der Vermissten noch lebend zu finden, sagte Präsident Enrique Peña Nieto am Samstagabend vor den Medien im Bundesstaat Guerrero.

Der Staat, in dem auch La Pintada liegt, war am schwersten von den heftigen Stürmen und Unwettern betroffen, die in den vergangenen Tagen in dem Land gewütet hatten.

Der Erdrutsch in dem kleinen Bergdorf hatte sich bereits am vergangenen Montag ereignet. Einem Überlebenden gelang es aber erst zwei Tage später, die Nachricht an ein Nachbardorf zu funken. Die Tropenstürme «Manuel» und «Ingrid» lösten sich mittlerweile auf.

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