Marina Gilardoni beendet ihr Olympia-Debüt im Skeleton im enttäuschenden 18. Rang. Der St. Gallerin gelingt am zweiten Tag keine Steigerung, sie verpasst einen Diplomplatz um 1,5 Sekunden.
Die Hoffnungen auf ein olympisches Diplom hatte Gilardoni bereits nach dem ersten Tag begraben müssen. Nach zwei Läufen hatte die 26-Jährige bereits 1,25 Sekunden Rückstand auf Platz 8 aufgewiesen. Die Ostschweizerin konnte sich immerhin damit trösten, dass sie im vierten und letzten Durchgang die siebtbeste Laufzeit realisierte.
Gold holte die britische Gesamtweltcup-Siegerin Elizabeth Yarnold, die viermal Lauftbestzeit fuhr. Die 25-Jährige gewann am Ende mit knapp einer Sekunde Vorsprung überlegen vor Noelle Pikus-Pace aus den USA und trat damit die Nachfolge ihrer Landsfrau Amy Williams an. Bronze holte Jelena Nikitina aus Russland, die trotz Nervenflattern und einigen Fehlern in ihrer letzten Fahrt vier Hundertstel Vorsprung auf Amerikanerin Katie Uhlaender, die Weltmeisterin von 2012, ins Ziel rettete.