Kiental-Tötungsdelikt steht nicht in Zusammenhang mit Drogenprozess

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Kiental im Berner Oberland vom Mittwochabend hat die Polizei am Freitag einen Mann und eine Frau festgenommen. Der Mann hat zugegeben, auf den 46-jährigen Deutschen eingestochen zu haben.

Das Tötungsdelikt in Kiental hat laut ersten Erkenntnissen der Polizei nichts mit dem Drogenprozess zu tun (Symbolbild) (Bild: sda)

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Kiental im Berner Oberland vom Mittwochabend hat die Polizei am Freitag einen Mann und eine Frau festgenommen. Der Mann hat zugegeben, auf den 46-jährigen Deutschen eingestochen zu haben.

Der Mann stammt gemäss Polizeicommuniqué von Freitagnacht aus dem näheren Umfeld des Opfers. Bei der Befragung gab er an, den Deutschen am Mittwochabend in dessen Wohnung aufgesucht und mit einem Messer angegriffen zu haben. Die Polizei will nun noch die Frau befragen.

Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor nicht geklärt, wie die Kantonspolizei zu dieser Zeit weiter mitteilte. Allerdings schliesst sie nach ersten Erkenntnissen einen Zusammenhang mit einem Drogenprozess aus. An diesem hätte das Opfer am Tag nach der Tat als Zeuge auftreten sollen.

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