KKL Luzern benötigt 19 Millionen Franken für Sanierung

Die Gebäudesubstanz und die Infrastruktur des Kultur- und Kongresszentrums Luzern (KKL) müssen von 2014 bis 2028 für knapp 30 Millionen Franken erneuert werden. Ein Drittel kann das KKL aus eigener Kraft finanzieren. 19 Millionen sollen Stadt, Kanton und private Partner beisteuern.

Braucht Geld für die Sanierung: KKL Luzern (Archiv) (Bild: sda)

Die Gebäudesubstanz und die Infrastruktur des Kultur- und Kongresszentrums Luzern (KKL) müssen von 2014 bis 2028 für knapp 30 Millionen Franken erneuert werden. Ein Drittel kann das KKL aus eigener Kraft finanzieren. 19 Millionen sollen Stadt, Kanton und private Partner beisteuern.

„Diese Finanzierungslücke ist keine Überraschung“, sagte Pius Zängerle, Präsident des Stiftungs- und Verwaltungsrats des KKL, am Donnerstag vor den Medien. Der Investitionsbedarf für den Substanzerhalt sei schon in früheren Prognosen dargelegt worden.

Schliesslich steige mit zunehmendem Alter – das KKL wurde 2000 eingeweiht – der Aufwand für den ordentlichen, jährlichen Gebäudeunterhalt, sagte Zängerle. Und Hans E. Koch, Direktor des KKL, ergänzte: „Wir wollen weiter wachsen.“ Um dabei auch erfolgreich bleiben zu können, müsse das KKL in den Substanzerhalt investieren.

Vorgesehen ist, dass im Zeitraum von 2014 bis 2028 Lüftungs- und Klimaanlagen, der Antrieb der Tore zum Konzertsaal, Heizungen, Lifte, Boden- und Wandbeläge sowie Kücheneinrichtungen ganz oder teilweise ersetzt werden. Separat abgerechnet werden die Arbeiten am Dach des KKL, das wegen baulicher Mängel saniert werden muss.

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