Kloten Flyers erstmals seit drei Monaten unter dem Strich

Nach der 46. Runde der NLA spitzt sich die Lage am Strich zu. Die Kloten Flyers liegen nach dem 0:2 in Davos erstmals seit dem 13. November nicht auf einem Playoff-Platz. Biel siegt gegen Ambri 5:0.

Der EHC Biel kämpft sich über den Strich (Bild: Si)

Nach der 46. Runde der NLA spitzt sich die Lage am Strich zu. Die Kloten Flyers liegen nach dem 0:2 in Davos erstmals seit dem 13. November nicht auf einem Playoff-Platz. Biel siegt gegen Ambri 5:0.

Das Team von Kevin Schläpfer setzte seine Aufholjagd mit einem problemlosen Heimsieg gegen Ambri fort und erreichte ein erstes Zwischenziel. Die Seeländer überholten in der Tabelle die Kloten Flyers und liegen nun einen Punkt vor den Zürcher Unterländern, die ein Spiel weniger als die Bieler ausgetragen haben.

Fribourg-Gottéron ist trotz der 4:5-Niederlage nach Verlängerung auswärts gegen Genève-Servette dem Qualifikationssieg einen Schritt näher gekommen. Das Heimteam machte in den letzten zehn Minuten einen Zweitore-Rückstand wett und kam in der Overtime dank Goran Bezina zum Sieg. Für Fribourg war es die erste Niederlage nach acht Siegen in Folge.

Vom Ausrutscher der Freiburger nicht profitieren konnte der SC Bern. Der letztjährige Playoff-Finalist verlor das Derby im Emmental gegen die SCL Tigers trotz einer zwischenzeitlichen 2:0- und 5:3-Führung am Ende mit 5:6 ebenfalls in der Verlängerung.

Auch der EV Zug und die ZSC Lions dürfen in der ersten Playoff-Runde mit dem Heimvorteil planen. Die Zuger gaben auswärts in Lugano zwar einen 0:3-Vorsprung zwischenzeitlich preis, gewannen am Ende aber doch noch 4:3. Die Lions bekundeten mit den Rapperswil-Jona Lakers zwar Mühe, siegten aber dank einer Doublette von Roman Wick 3:2 nach Verlängerung.

46. Runde: Genève-Servette – Fribourg 5:4 (0:0, 1:2, 3:2, 1:0) n.V. SCL Tigers – Bern 6:5 (1:2, 2:2, 2:1, 1:0) n.V. Biel – Ambri-Piotta 5:0 (2:0, 1:0, 2:0). Davos – Kloten Flyers 2:0 (2:0, 0:0, 0:0). Lugano – Zug 3:4 (0:2, 3:1, 0:1). Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 2:3 (0:0, 2:1, 0:1, 0:1) n.V.

Rangliste: 1. Fribourg 46/92 (152:112). 2. Bern 46/89 (156:100). 3. Zug 46/85 (159:140). 4. ZSC Lions 45/80 (135:115). 5. Lugano 46/73 (154:129). 6. Genève-Servette 46/73 (134:127). 7. Davos 46/72 (152:137). 8. Biel 46/63 (146:156). 9. Kloten Flyers 45/62 (128:127). 10. Rapperswil-Jona Lakers 46/52 (133:183). 11. Ambri-Piotta 46/46 (113:165). 12. SCL Tigers 46/38 (108:179).

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