Für die Kloten Flyers schlägt sich die schwache letzte Saison (Playout) auch in finanzieller Hinsicht nieder. An der Generalversammlung präsentiert der NLA-Verein ein Minus von 5,5 Millionen Franken.
In Abwesenheit von Mehrheits-Aktionär und Präsident Philippe Gaydoul verkündeten die Flyers im Jahr nach dem nur knapp vermiedenen finanziellen Kollaps gemäss «NZZ» und «Tages-Anzeiger» das heftige Defizit. Beunruhigend war dieser Fakt vor allem darum, weil allein die Personal-Ausgaben von 11,44 Millionen – trotz Lohnverzicht der Spieler von zirka 15 Prozent – den Ertrag von 10,36 Mio. überstiegen. Der Betriebsaufwand für die letzte Saison betrug 15,3 Millionen Franken. Für die neue Saison ist ein Sockel-Defizit von fünf Millionen budgetiert.