Der Kampf um das letzte Ticket für die Playoff-Viertelfinals zwischen Genève-Servette und Biel entscheidet sich in den letzten beiden Runden.
Nach den Partien der 48. Runde liegt der Vorteil wieder auf der Seite der Genfer. Servette siegte am Samstag in Bern mit 3:2.
Biel dagegen vermochte den überraschenden 5:3-Erfolg vom Freitag in Freiburg nicht zu bestätigen. Im Derby gegen die SCL Tigers kassierten die Seeländer eine bittere 1:5-Heimniederlage. In der Tabelle stiess Servette auf Kosten der Bieler wieder auf Platz 8 vor. Der Vorsprung beträgt zwei Punkte. In den letzten beiden Runden treffen die Genfer noch auf die Kloten Flyers (h) und die ZSC Lions (a), Biel bekommt es noch mit Ambri-Piotta (a) und Davos (h) zu tun.
Als siebtes Team die Playoffs planen können auch die ZSC Lions. Sie können nach dem 2:1 nach Penaltyschiessen in Zug und nach der unglücklichen 3:4-Overtime-Niederlage gegen Davos (nach 3:0-Führung) von Biel nur noch theoretisch auf Platz 9 verdrängt werden.
Spannung verspricht auch das Gerangel um den Qualifikationssieg und die beste Ausgangslage für die Playoffs. Die punktgleichen Zug, das am Sonntag die SCL Tigers auswärts 3:1 besiegte, und Davos haben nun fünf Zähler Vorsprung auf Fribourg, das 3:0 in Lugano gewann.
Playoff- und Playout-Duelle sind noch keine fix. Davos und Zug sicherten sich als erste Teams auch rechnerisch zumindest den Heimvorteil für die entscheidende Phase der Meisterschaft. Kloten, das sich gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 5:0 und 3:2 durchsetzte, dürfte in den Viertelfinals auf Bern treffen und dabei nach aktuellem Stand zu Hause beginnen.
NLA, 47. Runde: Kloten Flyers – Rapperswil-Jona-Lakers 3:2. SCL Tigers – Zug 1:3. ZSC Lions – Davos 3:4 n.V.
Tabelle: 1. Zug* 48/95. 2. Davos* 48/95. 3. Fribourg* 48/90. 4. Kloten Flyers* 48/86. 5. Bern* 48/85. 6. Lugano* 48/75. 7. ZSC Lions* 47/71. 8. Genève-Servette 48/67. 9. Biel 48/65. 10. SCL Tigers+ 48/49. 11. Ambri+ 48/46. 12. Rapperswil-Jona-Lakers+ 47/(37).
* = für Playoffs qualifiziert. + = in den Playouts.